Beschreibung
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Die Jahre 1939 bis 1945 brachten für den elektrischen Zugbetrieb einschneidende Einschränkungen und Verluste. Immerhin gelang es noch, mitten im Krieg die elektrifizierten Netze Süddeutschlands und Mitteldeutschlands von Nürnberg über Saalfeld bis nach Leipzig zu verbinden. Um für die „kommende Friedenszeit“ gerüstet zu sein, trug sich die DRB mit großen Gedanken für Neuentwicklungen, die hier vorgestellt und beschrieben werden. Auch ein umfangreiches Elektrifizierungsprogramm stand auf dem Plan, das die vier existierenden Teilnetze miteinander und untereinander verbinden sollte. Alle diese Ideen versanken 1945 in Schutt und Asche.
Der elektrische Zugbetrieb Süddeutschlands lag nach dem Kriegsende nahezu am Boden, doch es gelang mit Unterstützung der Besatzungsmacht recht schnell dessen Wiederaufbau, der bis zur Gründung der DB im Jahre 1949 im Wesentlichen abgeschlossen werden konnte.
Im vorliegenden Band 2 betrachten die Autoren die Entwicklung des elektrischen Zugbetriebs in Bayern, Württemberg und Franken sowie die Inselnetze in Südbaden und der versuchsweise mit 50 Hz elektrifizierten Höllentalbahn. Ergänzend bietet das Werk Tabellen, Zeichnungen, gescannte Dokumente und ein Technik-Lexikon (über Internet abrufbar), die einen vertiefenden Blick auf verschiedene Aspekte der Materie erlauben.
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Wechselstrom-Zugbetrieb Sueddeutschland_Zusatzmaterial
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